Die Wanderung am 13. November 2018 hatte unser Wanderleiter Robert Meier wie folgt angekündigt:

Zwischen 4500 und 1000 Jahren vor Christus lebten in Europa Völker, deren Steinbauten heute noch sichtbar sind. Die Zeugen der Megalithen-Kultur geben Rätsel auf. Den meisten Steinen werden kultische - religiöse Funktionen nachgesagt. Nach einem kurzen Weg durch Affoltern am Albis erreichten wir Grossholz mit sehenswerten Bauernhäusern. Schon im nächsten Ort Grüt, ebenfalls mit einem blumengeschmückten Haus, sahen wir den sogenannten Lochstein. Nun konnten wir unserer Fantasie schon freien Lauf lassen. Leider begann jetzt ein leichter Regen, der uns bis zum Ende der Wanderung begleitete. Das herbstliche Flair der Landschaft wurde dadurch aber nicht beeinträchtigt. Weiter ging es entlang des bunten Laubwaldes bis zu einer Reithalle. Unter einem grossen Dach wurde unser mittägliches "Stehbankett" abgehalten. Um zum Wackelstein aus Nadelflue zu gelangen, wanderten wir vorbei am Kinderheim Paradis und an einem geschnitzten Adler. Zwischen dem Homberg und Lätten konnten wir dann eine ganze Reihe mystischer Steine begutachten. Wieder ein Stück zurück führte der Weg vorbei am Sunnehof nach Mettmenstetten. Der Kaffeehalt am Bahnhof fiel etwas kurz aus, da der Zug alsbald losfuhr. Etwas abenteuerlich wurde dann die Rückfahrt, da die Strecke zwischen Zug und Rotkreuz gesperrt war. Der Umweg führte entlang des Zuger Sees über Arth Goldau. Für diesen wundervollen Tag möchten wir Robert Meier recht herzlich danken.